EURUSD ist an den Tagen vor den gestrigen ADP Arbeitsmarktzahlen nicht von der Stelle gekommen. Niemand wollte sich zu weit aus dem Fenster lehnen. Die ersten Reaktionen auf die Daten waren negativ. Wenn das so bleibt, sind bei der FX-Paarung weiter fallende Notierungen zu erwarten. Weshalb das so ist und wo die Ziele auf der Chartunterseite liegen, erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe von „Tickmill’s täglichen Tradingideen.
Die Wallstreet will einen festen Arbeitsmarkt und niedrige Zinsen
Auch die US-Notenbank FED hat ist an einensolide wachsendem Arbeitsmarkt interessiert. Das große Ziel ist eineArbeitslosenquote unter 5 Prozent. Doch die Daten des Jobvermittlers ADP zu denaktuellen Beschäftigungsänderungen im Juli waren eher enttäuschend. Nach680.000 neuen Stellen im Juni sind die Analysten von einem Aufbau von 695.000Stellen ausgegangen. Tatsächlich wurden lediglich 330.000 neue Stellengeschaffen. Die Richtung in die sich der Arbeitsmarkt entwickelt stimmt zwar,doch die derzeitige Pace lässt stark zu wünschen übrig.
Wer allerdings nach diesen Zahlen auf eineweitere Abwertung des US-Dollars gesetzt hat, der wurde zunächst enttäuscht.Dessen erste Reaktion auf die Arbeitsmarktdaten fiel entgegen vielerErwartungen positiv aus. Ein Grund dafür könnte im Zinsbereich zu finden sein.Denn direkt nach den ADP-Zahlen stiegen die Zinsen von etwas unter 1,14% überdie Marke von 1,20%. Ein Anstieg, der eine positive Resonanz im US-Dollarhervorrief.
Short-Signal im EURUSD bestätigt

Mit Blick in den Tageschart der FX-PaarungEURUSD fällt die anhaltende Schwäche im Widerstandsbereich um die Marke von1,18900 USD auf. Der Durchbruch unter das Tief der blau markiertenSeitwärtsphase hat aus technischer Sicht das Short-Signal aktiviert. Bleibt derUS-Dollar stark, steht im weiteren Verlauf zunächst erst einmal der Test desSupports um 1,1770 USD bzw. des Trendtiefs bei gut 1,1750 USD auf der Agenda.
Die Zwischenstationen des Short-Szenarios

Da schnelle Richtungswechsel an denDevisenmärkten im Moment common practice also gang und gäbe sind, bietet sicheine genaue Planung bei der Verwaltung von Trades in die Chartunterseite an.Wer zu langsam agiert, kommt nicht richtig voran. Spielt der Markt tatsächlichdas Short Szenario, heißt es schnell sein! Je nach Zeithorizont undTradeausrichtung bieten sich im Sinne der Gewinnplanung die Verlaufstiefs dervorangegangenen Aufwärtsphase bei 1,17830 USD, 1,17700 USD und 1,17550 USD an.
Videobesprechung
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Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen
Ihr Mike Seidl
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Sein Interesse an Wirtschaft und Geldanlagen begann in den frühen 1990-ern zu wachsen. Aus diesem Grund hat er seine Hochschulreife auf einem Wirtschaftsgymnasium erworben. Das dort erlangte Wirtschaftswissen und die Teilnahme an einem Börsenspiel, haben ihn endgültig für die Börse und die dort gebotenen Möglichkeiten Geld zu verdienen, infiziert.