Am zweiten Handelstag der neuen Woche hat sich der Dax recht freundlich präsentiert. Bleibt die Kauflaune bei den Händlern erhalten, dürften weitere Gewinne warten. Wenn nicht, stellt sich erneut die Frage nach der Wideraufnahme der Abwärtsrichtung. Wie immer verraten die Charts die genauen Level, an denen Sie sich orientieren können.
Der Versuch, die korrektive Phase zu beenden!

Seit dem der Dax amMittwoch vergangener Woche bei 14.557 Punkten das zwischenzeitliche Hoch seinerjüngsten Erholungsrally geschrieben hat, kam es zu leichten Gewinnmitnahmen. ImTief wurde kurzzeitig die Marke von 14.100 Punkten ins Visier genommen. Dochdeutlicher Abgabedruck blieb bis dato aus. Stattdessen haben sich die Kurseinnerhalb einer leichten Abwärtstendenz und geringen Schwankungen zwischenEröffnungs- und Schlusskursen bewegt. Das ist unter Berücksichtigung derVerortung am oberen Ende einer Aufwärtsphase eher ein bullisches Zeichen.Gelingt der nachhaltige Ausbruch über das Vorwochenhoch bei 14.557 Punkten,winken weitere Zuwächse auf der Chartoberseite. Als Ziele stehen dann zunächstdie beiden Verlaufshochs bei 14.900 Punkten und 15.542 Punkten auf der Agenda.Im Optimalfall fasst der Dax sogar einen Test des Widerstands bei 15.725Punkten in Auge.
Plan B – Für den Fall eines Fehlausbruchs

Sollte sich deraktuelle Optimismus hingegen als übertrieben herausstellen und der Ausbruch zurChartoberseite wieder abverkauft werden, dann schlägt die Zeit für kurzfristigausgerichtete Short-Setups. Brechen die Kurse unter das oben erwähnteZwischentief der korrektiven Phase bei 14.103 Punkten, ebnet sich der Weg nachunten und trübt das Chartbild wieder bärisch ein. Als kurzfristiger Anlaufpunktbietet sich zunächst der Bereich um das tief der blau markierten hohen Flaggebei 13.950 Punkten an. Hier startete der letzte Rallymove bis auf dasVorwochenhoch. Wird dieses Level abverkauft, rücken die historischenVerlaufstiefs der Rally aufs Tableau. Zu nennen sind hier unter anderem diePivotlevel bei 13.575 Punkten, 13.275 Punkten und 12.966 Punkten.
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Ihr Mike Seidl
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